Wir vom NABU Hochschwarzwald engagieren uns seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Projekten ganz konkret vor unserer Haustür. Vom Erhalt von bedrohten Lebensräumen und Arten bis zum praktischen Umweltschutz reicht dabei die Palette unserer Aktivitäten. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen was wir tun und wie auch Sie uns unterstützten können.
Wir setzen uns aktiv für den Schutz der Amphibien ein und betreuen die Amphibienschutzanlage der Bundesstraße B500 am Windgefällweiher.
Durch regelmäßige Biotop-Pflege erhalten wir den optimalen Zustand des Schlangenweihers.
In Kooperation mit der Initiative für Artenvielfalt und dem Schwarzwaldverein entfernt der NABU Hochschwarzwald das invasive Drüsige Springkraut in den Gemeinden Feldberg, Titisee, Hinterzarten, Lenzkirch und Schluchsee.
Der Nabu Beobachtungsturm am Wiesler Moor ist nun fertig. Er befindet sich am Rad-/Wanderweg zwischen Titisee und Hinterzarten, ca. 500 m östlich des Winterhaldenwegs, auf einer leicht erhöhten Wiese.
Vom Turm aus kann man das gegüberliegende Feuchtgebiet "Wiesler Moor" mit den vom Biber aufgestauten Wasserflächen gut einsehen. Mit Hilfe eines Fernglases sind verschiedene Vogelarten, wie Graureiher, Stockente, Nilgans, Zwergtaucher, Krickente und Watvögel zu beobachten. Eine Infotafel informiert über die Entstehung des Feuchtgebiets. Für die Errichtung des Turms waren 250 ehrenamtliche Stunden und die Profiarbeit der Zimmerei "Helmut Walter" erforderlich. Dank auch den Förderern - Stiftung Natur- und Kulturlandschaft des Schwarzwaldvereins, Rotary Club Hochschwarzwald und der LNV Stiftung.
Mauersegler und Schwalben sind trotz ihrer Anpassung an den Menschen zu Sorgenkindern des Naturschutzes geworden. Seit Jahren gehen die Schwalbenbestände flächendeckend zurück.
Der NABU Hochschwarzwald verleiht die Auszeichnung "Schwalbenfreundliches Haus" und unterstützt Sie bei der Ansiedlung von Schwalben und Mauerseglern.
In diesem Projekt werden derzeit auf mehr als 200 Flächen die Bestände der weit verbreiteten und häufigen Brutvogelarten erfasst. Dadurch existiert ein Frühwarnsystem für den Erhaltungszustand unserer Umwelt. Wer möchte, ist herzlich eingeladen, mitzumachen.